Buchstabensalat

Anbei eine Leseprobe, sozusagen beim Optiker des Vertrauens:

Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs. Smtimt's?


Der Artikel, auf den ich mich hier beziehe, gibt auch gleich die Auflösung – aber die brauchen wir hier ja nicht -:)
Ich finde das spannend, immer wieder auf Beispiele zu stossen, die die ungeheure Leistungsfähigkeit unseres Gehirns unter Beweis stellen. Ähnliche Untersuchungen wie die oben erwähnte gingen vom horizontalen Abschneiden der Wortlinien aus – mit dem teils ähnlich verblüffenden Ergebnis, dass wir dies entziffern können.

stefan.winter[at]neo-comm.ch